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Die besten Wissensmanagement Tools für Unternehmen

Eine Frau und ein Roboter als Symbol für digitale Assistenz mit einem Stapel Büchern

Inhaltsverzeichnis

Die Bedeutung von Wissensmanagement Tools im Unternehmen ist nicht zu unterschätzen: Besonders in einer Zeit von Fachkräftemangel und Pensionierungswelle können sie entscheidend für Erfolg oder Misserfolg sein. Es gibt eine Vielzahl von Wissensmanagement-Tools, alle mit ihren eigenen Vorteilen, Nachteilen und Einsatzmöglichkeiten. Sie sollten bewusst ausgewählt werden, um den spezifischen Anforderungen eines Unternehmens gerecht zu werden. In diesem Artikel fragen wir: Wie können digitale Tools Wissensmanagement erleichtern? Welche Tools gibt es und welches sind ihre jeweiligen Vor- und Nachteile? Und was muss bei der Auswahl der Tools beachtet werden?

Vorteile von Wissensmanagement-Tools für Unternehmen

Wissen ist Macht, das ist uns allen bekannt. So ganz wollen wir das aber doch nicht einfach so dahingestellt lassen. Aus den folgenden Gründen können Wissensmanagement Tools Unternehmen unterstützen.

  • Wissenssicherung: Der naheliegendste Punkt ist der Erhalt von Wissen, auch wenn Mitarbeitende das Unternehmen verlassen – gerade in Zeiten von Fachkräftemangel und Pensionierungswellen ein essentieller Punkt.
  • Verbesserte Effizienz: Schneller Zugriff auf benötigte Informationen spart Zeit, verringert Opportunitätskosten und bringt bessere Resultate
  • Bessere Entscheidungsfindung: Wissen ist die Grundlage guter Entscheidungen; Effizientes Wissensmanagement bedeutet also fundierte Entscheidungen durch umfassende und aktuelle Informationen.
  • Erhöhte Innovationskraft: Wissen fördert Kreativität und Innovation und verringert das Risiko, sich in weniger erfolgsversprechenden Ideen zu verlaufen.
  • Verbesserung der Zusammenarbeit: Effizientes Wissensmanagement fördert den Wissensaustauschs und Teamarbeit und erhöht außerdem das gegenseitige Verständnis von Teams.
  • Mitarbeiterzufriedenheit: Fehlende Informationen können frustrierend sein, deshalb ist eine ausreichende Informationsversorgung essenziell für die Zufriedenheit am Arbeitsplatz

Kategorien von Wissensmanagement Tools

Die gute Nachricht ist, dass sich Wissensmanagement mit Tools ausgezeichnet unterstützen lässt. Es gibt verschiedene Arten von Wissensmanagement-Tools, die jeweils spezifische Vorteile und Nachteile mit sich bringen.

 

Analoge vs. digitale Wissensmanagement Tools

Im diesem Artikel konzentrieren wir uns hauptsächlich auf digitales Wissensmanagement; selbstverständlich bleibt aber auch zu erwähnen, dass analoges Wissensmanagement genauso wertvoll sein kann.

Hier ein paar Beispielmethoden für non-digitales Wissensmanagement, welches ergänzend mindestens genauso wertvoll ist:

  • Ein Pinboard mit Verbeserungsvorschlägen
  • Die Post-its an der Wand, die an den letzten Workshop erinnern
  • Ein Notizbuch für das private Wissensmanagement

Der Vorteil digitaler Tools für Wissensmanagement ist die Langlebigkeit der Inhalte. Analoge Tools für Wissensmanagement hingegen sind leicht zu erstellen und haben den großen Vorteil, dass sie nicht in digitalen Ordnerstrukturen verloren gehen, sondern wir sie bei Wunsch immer vor Augen haben.

Private vs. Team Tools für Wissensmanagement

In unserm Artikel konzentrieren wir uns insbesondere auf Wissensmanagement Tools für Unternehmen. Auf Details für privates Wissensmanagement gehen wir an dieser Stelle zwar nicht ein, jedoch ist ein Punkt wichtig hervorzuheben: Die Interaktion von persönlichem Wissensmanagement und unternehmerischen ist nicht zu unterschätzen. Wenn der Transfer dazwischen gut funktioniert, oder zumindest die Grenzen klar definiert sind, wird das die Effizienz nochmal bedeutend heben.

Die wichtigsten Wissensmanagement Tools für Unternehmen

Es gibt einige grundlegende Wissensmanagement Tools, die Mitarbeitenden den Austausch und die Dokumentation von Wissen erleichtern können. Jedes von ihnen hat unterschiedliche Einsatzbereiche. 

Im Folgenden gibt es einen kurzen Überblick über einige der bekanntesten Wissensmanagement-Tools für Unternehmen, ihre Einsatzbereiche und Beispiele.

Wissensdatenbanken

Wissensdatenbanken sind zentrale Speicher, in denen Wissen strukturiert festgehalten und leicht zugänglich gemacht wird. Diese Datenbanken können Dokumente, Handbücher, FAQs und andere wichtige Informationen enthalten. 

 

Vorteile

  • Umfangreiche Suche: Informationen können umfangreich gespeichert und schnell gefunden werden.
  • Zentralisierte Informationen: Alles Wissen ist an einem Ort gesammelt.
 

Nachteile

  • Aufwand für Pflege: Benötigt kontinuierliche Aktualisierung und Pflege.
  • Begrenzte Suchmöglichkeiten: Der Sucherfolg ist oft an die Kenntnis von Speicherort/Ordnerstruktur, Dateinamen oder Keywords gebunden und damit erschwert
 

Beispiele von Wissensdatenbanken

  • SharePoint: Eine vielseitige Plattform zur Erstellung und Verwaltung von Wissensdatenbanken.
  • Confluence: Ein Tool für die Dokumentation und Zusammenarbeit in Teams.
  • Notion: Eine Plattform zur Dokumentation von Wissen in unterschiedlichen Formen, zb. Dokumente, Boards, Tabellen, sowie veröffentlichbar als Webseite
 

Diese Art von Tools sind somit geeignet für umfangreiche Dokumentation und zentralisierte und langfristige Wissenssammlung. Sie ist jedoch weniger geeignet für die breite Suche nach Informationen mit unspezifischem Wortschatz, also v.a. schwierig für Personen welche noch kein Grundwissen in einem bestimmten Bereich mitbringen.

KI-Tools für Wissensmanagement

KI-Lösungen können Wissen abteilungsübergreifend sammeln und in verständliche Zusammenfassungen verpacken. Sie unterstützen bei Content/Knowledge Audits, indem sie Wissenslücken aufdecken und sicherstellen, dass alle relevanten Informationen erfasst und genutzt werden.

Ein großer Vorteil der Wissensmanagement-KI ist ihre Fähigkeit zur semantischen Interpretation von Anweisungen. Im Gegensatz zu traditionellen Systemen, die auf Schlagworten und Vorwissen basieren, kann KI Anweisungen verstehen und relevante Informationen kontextbezogen suchen.

Künstliche Intelligenz (KI) unterstützt das Wissensmanagement insbesondere in mittleren und großen Unternehmen, die große Datenmengen verwalten und effizient nutzen möchten.

Vorteile

  • Effizienzsteigerung: Ermöglichen es, große Datenmengen schnell zu verarbeiten und relevante Informationen zu extrahieren.
  • Semantische Suche: KI kann die klassische Keyword-Suche erweitern und nach kontextuellen Informationen suchen
  • Vorverarbeitung: Können Informationen nicht nur finden, sondern auch vorverarbeiten, beispielsweise zusammenfassen, übersetzen oder in einfache Sprache umformulieren
  • Suche und Generation: Künstliche Intelligenz kann Informationen nicht nur suchen und finden, sondern auch selbstständig ergänzen bzw. auf Lücken hinweisen.
 

Nachteile

  • Kosten: Implementierung und Wartung variieren von Unternehmen zu Unternehmen.
  • Komplexität: Erfordert technisches Know-how für die Einrichtung und Verwaltung.
  • KIHalluzinationen: bei der Auswahl der Lösung sollte deshalb besonderes Augenmerk auf Halluzinationsunterdrückung gelegt werden.
 

Beispiele von KI im Wissensmanagement

  • ONTEC AI: Die Wissensmanagement KI ermöglicht es Unternehmen, vorhandenes Wissen unabhängig vom Speicherort, Sprache und Datenform abzufragen.
  • Digital Knowledge Butler: Der DKB ist eine KI-Lösung und verarbeitet kurze Audio-Informationen, entwickelt aus diesen eine abfragbare Wissensbank und zeigt auf, zu welchen Themen es noch Wissenslücken gibt.
 

Somit bietet KI im Wissensmanagement besonders mittleren und großen Unternehmen erhebliche Vorteile, indem sie große Datenmengen effizient verarbeitet, Wissen abteilungsübergreifend zugänglich macht und semantisch interpretiert.

Kollaborations-Tools

Kollaborations-Tools haben in ihrer digitalen Form in den letzten Jahren einen enormen Aufschwung erlebt. Sie ermöglichen unkomplizierte Zusammenarbeit, unabhängig vom Aufenthaltsort der Mitarbeitenden.

 

Vorteile

  • Erhöhte Produktivität: Gemeinsame Dokumentenbearbeitung in Echtzeit sorgt für effizientes Arbeiten.
  • Diskussion und Anpassung: Kollaborationstools ermöglichen den direkten Austausch über ein Thema, sie sind die dynamischste Kategorie der hier genannten Lösungen.
 

Nachteile

  • Unstrukturierte Dokumentation: Kollaborations-Tools sind für den interaktiven Austausch spontaner Ideen geeignet, jedoch nicht unbedingt um Wissen langfristig zu speichern und optimal wieder auffindbar zu machen
  • Datenschutzbedenken: Seien Sie sich der Risiken bewusst, wenn sensible Daten online gespeichert und geteilt werden.
 

Beispiele von Kollaborations-Tools

  • Miro bietet Teams ein digitales Whiteboard
 

Kollaborations-Tools sind also geeignet für die spontane Zusammenarbeit in Echtzeit, aber nicht um Wissen langfristig zu dokumentieren und wieder auffindbar zu machen.

Konversations-Tools

Besonders Chat- und Telefonietools fördern den Wissensaustausch in Echtzeit. Sie ermöglichen es Teams, Informationen schnell zu teilen, sowie spontan und direkt Fragen abzuklären. Besonders dem direkten Diskurs, persönlich oder telefonisch, sollten wir wieder mehr Bedeutung zuschreiben: In gesprochener Form werden Informationen oft nicht nur schneller, sondern auch qualitativ hochwertiger übermittelt und eventuelle Fragen finden leichter Platz. Jedoch auch die asynchrone Kommunikation bringt ihre eigenen Vorteile, z.B. bei fragmentierten Terminkalendern.

 

Vorteile

  • Intuititive Kommunikation und Zusammenarbeit: Echtzeit-Chat und Videoanrufe vernetzen Teams unkompliziert, egal wo sie sich befinden.
  • Echtzeitkommunikation: Ermöglicht sofortigen Austausch von Informationen, was besonders im Sinne der Mitarbeiterzufriedenheit wirksam ist: rechtzeitige und persönliche Information über wichtige Ereignisse wird von Mitarbeitenden besonders wertgeschätzt.
 

Nachteile

  • Schnelllebigkeit: Wissen verschwindet schnell wieder aus der tagesaktuellen Ansicht
  • Abhängig von der Verfügbarkeit der wissenden Person, welche z.B. bei Urlaub, Reisetätigkeit, Krankheit oder Jobwechsel nicht gegeben sein könnte.
  • Überlastung: Kann zu Informationsüberflutung führen.
 

Beispiele von Konversations-Tools

  • Slack: Ermöglicht Echtzeitkommunikation und Wissensaustausch.
  • Microsoft Teams: Integrierte Plattform für Zusammenarbeit und Kommunikation.
 

Konversations-Tools sind somit geeignet für unkomplizierte Echtzeitkommunikation, nicht aber zur langfristigen Speicherung und dem Wiederauffinden von Wissen.

Lernmanagementsysteme (LMS) und e-Learning-Plattformen

LMS  unterstützen Unternehmen bei der Bereitstellung und Verwaltung von Schulungsprogrammen. Sie bieten eine Plattform für E-Learning, auf der Mitarbeiter Schulungen absolvieren und ihr Wissen erweitern können.

E-Learning-Plattformen werden bevorzugt im Onboarding, der Schulung und Weiterbildung von Mitarbeitern eingesetzt.

 

Vorteile

  • Flexibilität: Mitarbeiter können jederzeit und überall lernen.
  • Vielfalt an Inhalten: Kann eine breite Palette an Schulungsmaterialien anbieten und dabei auf unterschiedliche Medienformate – Dokument, Anleitung, Bild, Audio – aufbauen.
  • Strukturierter und sequentieller Aufbau: Lehrende können selbst entscheiden, in welchem Aufbau Wissen vermittelt werden soll
 

Nachteile

  • Engagement: Erfordert hohe Selbstmotivation der Lernenden.
  • Kosten: Können teuer in der Anschaffung, Wartung und im Aufbau der Informationsgrundlage sein
 

Beispiele für LMS

  • Moodle: Open-Source-Plattform für E-Learning und Schulungen.
  • Thinkific: Eine Plattform welche zur Erstellung von Kursen für interne und externe Stakeholder verwendet werden kann.
 

Diese Art von Tools sind somit geeignet für die strukturierte Informationsübergabe in Form eines Kurses, aber weniger geeignet für die Speicherung bzw. den Abruf von unstrukturierten Informationen. Besonders im Onboarding neuer Mitarbeitender bergen E-Learning-Plattformen noch ungenütztes Potential.

Content-Management-Systeme (CMS)

Content-Management-Systeme werden verwendet, um digitale Inhalte zu erstellen, zu verwalten und zu veröffentlichen. Beispiele sind WordPress, Joomla und Drupal.

Wissens- und Content-Management-Systeme haben viele Unterschiede, jedoch auch große Überschneidungen. Aus diesem Grund wollen wir auch diese hier kurz erwähnen.

Content-Management-Systeme werden primär genutzt, um digitale Inhalte effizient zu erstellen, zu verwalten und öffentlich zugänglich zu machen, besonders in Bereichen wie Verlage, Medien und E-Commerce. 

Eine Frage die man sich sowohl im Wissens- als auch im Content-Management stellt ist: Welche Inhalte haben wir zu einem Thema? Und unter welchem Schlagwort kann ich diese Inhalte finden?

 

Vorteile

  • Benutzerfreundlichkeit: Ermöglicht es auch Nicht-Technikern, Inhalte zu verwalten.
  • Flexibilität: Kann für verschiedene Arten von Inhalten genutzt werden, von Blogs bis zu E-Commerce.
 

Nachteile

  • Informationsverarbeitung: CMS sind hauptsächlich für die Wiederverwendung, nicht aber für die Verarbeitung von Texten und Bildern hilfreich
  • Sicherheitsrisiken: Potenziell anfällig für Cyberangriffe.
 

Beispiele von CMS Tools

  • WordPress: Eignet sich für die Erstellung und Verwaltung von Wissensarchiven und Dokumentationen, welche nach außen kommuniziert werden sollen.
 

Im Wissensmanagement sind CMS-Tools somit geeignet für Benutzer von multimedia-Inhalten wie sie beispielsweise Medienhäuser nutzen, aber weniger geeignet wenn Dateien regelmäßig bearbeitet werden sollen.

Dokumenten-Management-Systeme

Dokumentenmanagement-Software hilft Unternehmen, digitale Dokumente zu speichern, zu organisieren und zu verwalten.

 

Vorteile

  • Zentrale Speicherung: Ein DMS macht Dokumente sind an einem Ort zugänglich.
  • Versionierung: Änderungen können vorgenommen, nachverfolgt und ältere Versionen wiederhergestellt werden.
  • Zugriffskontrolle: Berechtigungen können individuell angepasst werden.
 

Nachteile

  • Komplexität: Ein professionelles DMS kann für kleine Unternehmen zu umfangreich sein.
  • Datenschutz und Datensicherheit: besonders bei kostengünstigen Lösungen sind diese bewusst zu analysieren und zu betrachten.
 

Beispiele

  • SharePoint
  • Google Drive
 

Professionelle DMS-Tools sind somit geeignet für Unternehmen mit vielen Dokumenten und Teams, welchen Datenschutz und Datensicherheit besonders wichtig ist; kostengünstigere Tools sind gute Alternativen, wenn es um weniger sensible Daten geht. 

Wichtige Funktionen von Wissensmanagement-Tools

Bei der Auswahl eines Wissensmanagement-Tools im Unternehmen ist es sinnvoll, folgende Kriterien zu bedenken:

Wie kurzfristig oder langfristig soll das Wissen abrufbar sein?

Je nachdem, ob es um spontanen Wissensaustausch oder die langfristige Verfübarmachung von Wissen geht, werden andere Wissensmanagement-Tools gute Effekte bringen.

Wie genau funktioniert die Suche?

Hier lässt sich primär unterscheiden zwischen traditioneller Keyword-basierter Suche und semantischer Suche durch Embeddings. Eine präzise und effiziente Suchfunktion ist entscheidend, um relevante Informationen schnell und einfach zu finden.

Wichtige Punkte, die unter den Bereich Sprache fallen, sind auch:

  • Wie geht das Tool mit unterschiedlichen Sprachen um?
  • Wie geht das Tool mit Fachwortschatz um?

Wie werden Zugriffsrechte geregelt?

Die Verwaltung von Zugriffsrechten ist wichtig, um sicherzustellen, dass nur autorisierte Personen auf bestimmte Informationen zugreifen können. Dies schützt vertrauliche Daten und ermöglicht eine kontrollierte Informationsfreigabe.

Wie werden Suchergebnisse präsentiert?

Die Art und Weise, wie Suchergebnisse dargestellt werden, beeinflusst die Benutzerfreundlichkeit. Eine klare und strukturierte Präsentation hilft den Nutzern, die benötigten Informationen schnell zu identifizieren.

Sind die Wissensquellen nachvollziehbar?

Besonders in professionellen Umgebungen ist es wichtig, dass die Quellen der Informationen nachvollziehbar und überprüfbar sind. Dies erhöht die Glaubwürdigkeit und Verlässlichkeit der bereitgestellten Informationen.

Sind die Suchergebnisse valide und verlässlich?

Hier ist ein Verweis auf KI-Halluzinationen wichtig. Die Validität und Verlässlichkeit der Suchergebnisse sind entscheidend, um sicherzustellen, dass die Nutzer auf korrekte und aktuelle Informationen zugreifen.

Hilft das Tool dabei, Wissenslücken aufzudecken und zu befüllen?

Ein gutes Wissensmanagement-Tool sollte in der Lage sein, Lücken im vorhandenen Wissen zu identifizieren und Vorschläge zur Ergänzung zu machen. Dies fördert die kontinuierliche Verbesserung der Wissensbasis.

Wie geht das Tool mit Daten-Silos um?

Oder anders gefragt, ist das Tool imstande, über unterschiedliche Datenbanken hinweg zu suchen? Die Fähigkeit, Daten-Silos zu durchbrechen, ist wichtig, um eine umfassende Informationssuche zu ermöglichen.

Wie geht das Tool mit unterschiedlichen Datentypen um?

Die Frage hierbei ist, ob es unterschiedliche Dateiformate auslesen und präsentieren kann. Ein flexibles Tool sollte in der Lage sein, eine Vielzahl von Datentypen zu verarbeiten und darzustellen.

Wie gut lässt sich das Tool in bestehende Systeme integrieren?

Ein Wissensmanagement-Tool sollte nahtlos mit anderen im Unternehmen verwendeten Systemen und Softwarelösungen integrierbar sein, um einen reibungslosen Informationsfluss zu gewährleisten. Was man vermeiden möchte sind redundante oder konfliktäre Informationen.

Wie benutzerfreundlich ist das Tool und welche Schulungsmöglichkeiten gibt es?

Die Benutzerfreundlichkeit des Tools und die Verfügbarkeit von Schulungsmaterialien und Support sind entscheidend für die erfolgreiche Implementierung und Nutzung im Unternehmen.

 

Wie skalierbar ist das Tool?

Das Tool sollte mit den wachsenden Anforderungen und der zunehmenden Menge an Wissen und Daten im Unternehmen skalierbar sein, ohne an Leistung oder Effizienz einzubüßen.

Durch die Berücksichtigung dieser Kriterien können Unternehmen das für ihre Bedürfnisse am besten geeignete Wissensmanagement-Tool auswählen und implementieren.

So können die Wissensmanagement Tools Unternehmen auch langfristig unterstützen und müssen nicht allzu oft ersetzt werden.

Fazit

Wissensmanagement ist essenziell für den Erfolg moderner Unternehmen, da es hilft, Informationen effizient zu sammeln, zu speichern, zu teilen und zu nutzen. Es gibt verschiedene Arten von Wissensmanagement-Tools, die jeweils spezifische Vorteile und Nachteile mit sich bringen. Diese Tools müssen sorgfältig ausgewählt werden, um den individuellen Bedürfnissen eines Unternehmens gerecht zu werden. 

 

Key Takeaways

  • Wissensmanagement Tools erhöhen die Wettbewerbsfähigkeit durch schnelle Entscheidungsfindung und Innovationsförderung. Dokumentation und Transfer von Wissen sind essenziell, um Wissen zu bewahren und zu verbreiten.
  • Vielfalt der Wissensmanagement-Tools: Es gibt verschiedene Arten von Tools wie Dokumentenmanagement-Systeme, Content-Management-Systeme, Wissensdatenbanken, Kollaborationstools, E-Learning-Plattformen und KI-Tools. Sie alle haben ihre besonderen Anwendungsbereiche und Vorteile
  • Von besonderer Bedeutung sind KI-Tools für Wissensmanagement. Sie bieten zusätzliche Effizienz durch Automatisierung und Personalisierung. Die Implementierung einer internen Wissensmanagement-Lösung ist bisher hauptsächlich bei großen Datenmengen sinnvoll.

Klingt spannend?

Gerne sprechen wir mit Ihnen über die Möglichkeiten, die künstliche Intelligenz für das Wissensmanagement Ihres Unternehmens bereithält!

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